22.5.2011: Großer Erfolg für “Menschenstrom gegen Atom” - LHC-Kritik Schweiz war dabei!
Nach der sehr erfolgreichen laufenden Aktion www.atomausstieg.at und der Großdemonstration “Tschernobyl Gedenkveranstaltung” am 21.4.2011 in Wien war “LHC Kritik” auch offizielle Trägerin der Aktion “Menschenstrom gegen Atom” im Kanton Aargau, Schweiz.
Die Organisatoren rechneten mit 10.000 Teilnehmern - 20.000 kamen! Es war die größte Anti-Atom-Kundgebung seit 25 Jahren in der Schweiz. Die Webseite der Veranstalter war am Vortag tatsächlich wegen vieler Zugriffe überlastet.
Forderungen von “LHC-Kritik”: Es ist höchst an der Zeit, dass auch der experimentelle, subnukleare Forschungsreaktor LHC am CERN bei Genf einem unabhängigen und multidisziplinären “Stresstest” unterzogen wird! Keine milliardenteure “Aufrüstung” des LHC! Kurzinfo und Flyer: LHC Kritik Flyer rueck
Ausgewählte Presseberichte:
“Menschenstrom gegen Atom” setzt internationales Zeichen: Radioaktivität kennt keine Grenzen http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1059302
Bildstrecke und Zusammenfassung: http://bazonline.ch/taplus/standard/Bildstrecke-AntiAKDemo/story/24004801
Auch bundesdeutsche Medien und der ORF berichten.
LHC-Kritik Flyer und Banner: http://lhc-concern.info/?page_id=124
Weitere Infos im LHC Kritik News Blog
Comments
Comment from Admin LHC-Kritik
Time May 30, 2011 at 11:30 pm
Ökonews:
„Stresstests“ für die experimentelle Nuklearforschung
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1059559
Neben dem Risiko ziviler Atomenergie hat auch die Forschung im (sub)atomaren Hochenergiebereich nicht erst seit dem LHC am CERN ein schwer kalkulierbares Risikoniveau erreicht, dessen genaue Beurteilung nicht mehr dem Betreiber selbst überlassen werden kann.
Forderungen von LHC-Kritik:
Es ist höchst an der Zeit, dass auch der experimentelle, subnukleare Forschungsreaktor LHC am CERN bei Genf einem unabhängigen und multidisziplinären “Stresstest” unterzogen wird! Bis auf weiteres: Keine milliardenteure “Aufrüstung” des LHC! Keine milliardenteure Neuerrichtung eines Schwer-Ionen-Teilchenbeschleuniger-Giganten in Darmstadt (FAIR).
In der modernen Beschleunigertechnologie ist längst jener Punk überschritten, wo der völlige Mangel an standardisierten Risikoevaluierungen und internationaler Regulierung nichts anderes als eine gefährliche Gesetzeslücke und letztendlich eine Gefährdung der Allgemeinheit darstellt.
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Comment from Kernkraftgegner
Time May 29, 2011 at 11:03 am
Ignoranz für wissenschaftliche Fakten und Panik, da hat diese Seite leider mit der Ignoranz der Kernkraftbefürworter sehr viel gemeinsam.
Kernkraft hat sehr konkrette Gefahren und Probleme. Dagegen sind Schwarze-Mini-Löcher ein theoretisches, noch nie nachgewiesenes, bsiher nur in der zulässigen Fantasie der hier kritisierten Elementarteilchenforscher existierendes Gebilde. Die Probleme der Beherschung der Kernkraft ist ein bekanntes technisches Problem, was auch vor den praktischen “Beweisen” schon theoretisch existierte. Und nur von solchen Banausen die ein ähnliches Denkvermögen wie die Fans dieser Seite an den Tag legen ignoriert wurde. Es gibt aber keine physikalische Theorie, die die Zerstörung der Erde durch ein gebildetes Schwarzes Loch erklären könnte. Dafür gibt es jede Menge durch grundsätzliche universielle physikalische Gesetze begründete Annahmen die so eine Folge ausschliessen. Außerdem widerspricht eine solche Theorie das Mini-Scharze Löcher wachsen könnten allen empirischen Beobachtungen. Sollte es wirklich diesen Mechanimus geben stellt sich die Frage warum das Universum noch existiert? Man kann all diese wissenschaflichen Aussagen in Frage Stellen, dann stellt sich die Frage warum dann eine sehr extreme Theorie, das überhaupt Schwarze-Mini-Löcher entstehen so uneingeschränkt anerkannt wird. Um es klarzustellen, die Möglichkeit der Enstehung von Mini-Schwarzen-Löchern wird nicht in Frage gestellt, ihre zerstörische Wirkung schon. Gegen letzteres sprechen alle Beobachtungen, alle bekannten physikalischen Theorien und alle tausendmal nachgewiesen und überprüften Naturgesetze. Aber ich denke es ist mühselig mit Atom(!)kraftgegner darüber zu disskutieren. Ich habe nähmlich überhaupt nichts gegen Nutzung der Kraft der Atom(hüll)e, gegen die Nutzung der Kernspaltung und der damit einhergehende Massenproduktion radioaktiver Substanzen schon.
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Admin LHC-Kritik Reply:
May 30th, 2011 at 11:28 pm
All diese Argumente sind uns natürlich bekannt und auf diese wird insbesondere hier detailliert eingegangen (englisch):
http://lhc-concern.info/wp-content/uploads/2010/03/critical-revision-of-lhc-risks_concerned-int.pdf
oder hier kompakter:
http://lhc-concern.info/wp-content/uploads/2008/12/lhc-kritik-cern-1st-statement-summary-908.pdf
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Comment from N. Tottoli
Time May 25, 2011 at 2:48 am
Liebe Leute
Diverse Experten haben schon lange vor Atomkraft gewarnt. Selbst nach Tschernobyl war der Lerneffekt nicht genügend gross, um die Atomkraftwerke bei uns abzuschalten. Denn Zeit heilt scheibar alle Wunden und Zeit lässt vergessen.
Nach Fukushima setzt nun endlich ein globaler Lerneffekt ein und die unbelehrbare Atomlobby könnte vielleicht übertrumpft werden. Jetzt nur nicht locker lassen, es ist noch nicht vollbracht !
Bei Teilchenbeschleunigern wie dem LHC ist es anders: Es muss etwas geändert werden, bevor es möglicherweise zur Katastrophe kommt, weil wir in diesem Fall vielleicht keinen Lerneffekt abwarten können - wenn es knallt, könnte es für immer zu spät sein…
Der Staat fragt nicht nach unserer Meinung, also setzt Euch ein, für eine unabhängige Sicherheitsanalyse und für eine verbindlichere, offene Kommunikation zwischen CERN und den Experten und Wissenschaftern, die diverse Risiken aufgezeigt haben. Verlangt eine interdisziplinäre Sicherheitskonferenz und eine qualitative und vor allem quantitative Analyse des (Rest-) Risikos, unter Berücksichtigung aller möglichen Parametern, Szenarien und Theorien.
Meiner Meinung nach ist CERNs hauseigener Sicherheitsreport “LSAG”, der irrtümlicherweise vom Schweizer Bundesrat “unabhängig” genannt wurde, eine Art vorselektionierte Abhandlung. Die meisten LSAG-Mitglieder haben ausserdem selbst am CERN gearbeitet oder arbeiten z.T. noch immer dort und können darum nicht als unabhängig angesehen werden.
Man sollte es nicht einer Hand voll CERN-abhängigen Wissenschaftern überlassen zu bestimmen, ob durch CERN ein Risiko - bis hin zu einem Risiko für die Weiterexistenz der Erde - besteht und somit über alle vorhandenen und zukünftigen Generationen zu entscheiden.
Es ist noch nicht vorbei, denn CERN rüstet auf, für neue Rekordversuche der Hochenergiephysik…
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Comment from Admin LHC-Kritik
Time May 23, 2011 at 5:57 pm
28. Mai 2011:
Atomkraft: Schluss!
Großdemonstrationen in 21 Städten
Dresden - Erfurt - Magdeburg - Berlin - Güstrow - Kiel - Hamburg - Bremen - Hannover - Göttingen - Münster - Essen - Bonn - Mainz - Frankfurt am Main - Mannheim - Freiburg - Ulm - München - Landshut - Fürth
Kommen Sie zu einer der Großdemonstrationen in Ihrer Nähe und protestieren Sie mit!
http://anti-atom-demo.de/start/home/
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Admin LHC-Kritik Reply:
May 25th, 2011 at 1:54 am
Das “Anti Atom Komitee” mit Sitz in Freistadt (Oberösterreich) organisiert eine gratis Busfahrt von Freistadt über Linz zur Anti-Atom-Großdemo in Landshut (Bayern):
Am Samstag, dem 28. Mai 2011 findet in Landshut, so wie in anderen deutschen Städten eine Großdemonstration zum Ausstieg aus der Atomenergie statt.
Die Busfahrt ist gratis!!
Programm 28.5.2011:
ca. 8:30 Abfahrt in Freistadt, Stifterplatz
ca. 9:00 Tankstelle bei Interspar, Industriezeile
ca. 9.30 Aistersheim
ca.12:30 Ankunft in Landshut, Stadtpark Luitpoldstraße 26
ca. 13:00 Sternmarsch in die Landshuter Altstadt
ca. 14:00 Abschlusskundgebung an der Martinskirche
ca. 15:30 Rückfahrt über Linz nach Freistadt
ca. 19:00 Ankunft in Linz
ca. 19:30 Ankunft in Freistadt
ANMELDUNG bis Donnerstag 26.5.2011 unter:
office {at} anti.atom(.)at
Büro 07942/ 72543 von 9 – 12 Uhr oder Mobil: 0664/4501975
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Admin LHC-Kritik Reply:
May 30th, 2011 at 11:37 pm
Flyer und Kurzinfo „LHC-Kritik“:
-Konkrete Bedenken zahlreicher Experten bzgl. möglicher, existentieller Risiken durch den experimentellen subnuklearen Reaktor LHC am Nuklearforschungszentrum CERN.
- Nach wie vor kein unabhängiges Risikoprüfungsverfahren.
-Wissenschaftliche Studie: CERN erfüllt weniger als ein Fünftel der zu erwartenden Kriterien einer modernen Risikoprüfung. Dennoch überlassen die verantwortlichen Mitgliedsstaaten das Risikomanagement ganz dem Betreiber CERN selbst.
-CERN befindet sich auf exterritorialem Gebiet: Keine Möglichkeiten der direkten demokratischen Einflussnahme.
-Der LHC operiert derzeit auf Rekordniveau mit halber Designkapazität. 2013 sollen Konstruktionsmängel mit bis zu CHF 1 Mrd. behoben werden, um die „Urknallmaschine“ mit noch einmal doppelt so hohen Energien zu betreiben.
-„LHC-Kritik“ hat mit internationalen Experten zahlreiche Papiere mit konkreten sicherheitsrelevanten Vorschlägen erstellt.
-„LHC-Kritik“ fordert: Sofortige Einleitung einer unabhängigen und multidisziplinären Risikoprüfung.
-Bis auf weiteres keine milliardenteure Aufrüstung des LHC.
-Keine milliardenteure Neuerrichtung eines Schwer-Ionen-Teilchenbeschleuniger-Giganten in Darmstadt (FAIR)
-Wenden Sie sich an Ihre Regierung und unterstützen Sie „LHC-Kritik“ auf:
www.LHC-concern.info
Download Flyer and Banner
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