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Network for safety at experimental subnuclear reactors. Netzwerk für Sicherheit an experimentellen subnuklearen Reaktoren. (Deutsche Texte s. weiter unten)LHC-Concern.info: Official website of LHC-Kritik, international scientific network to discuss the risks at experimental subnuclear particle accelerators and to file a human rights complaint against the CERN member states. Critics decisively recommend not to operate the LHC (nuclear research center CERN) at unprecedented energies before a profound clarification of several existential risks finally will be conducted and to principally avoid big jumps in particle collision energy increase. A step by step start up with profound analyses of collision results before each energy increase could - to some extent only - reduce any existential risks. Important papers see below. In this new field of high energy physics and the dealing with extreme materia that is only existing under extreme circumstances, an independent and multidisciplinary risk assessment and an international, multidisciplinary supervision is urgently needed. For current news, international articles and comments on this issue, please follow our English and German NEWS BLOG.
‘LHC Critique’ would need financial support for critical work and initiatives to articulate these risks. For supporting our critical work, please donate here.
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LHC Kritik supports
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IMPORTANT PAPERS in English and German: GER: Kritische Anfrage an CERN und Mitgliedsstaaten betreffend LHC Risiken - LHC Kritik u.a.: Deutschsprachiger Artikel Original PDF of the Request (English): Request to CERN Council and Member States on LHC Risks_LHC Kritik et al_March 17 2010View a press info in English or Article.Official detailed and well understandable paper and communication with many scientific sources by ‘ConCERNed International’ and ‘LHC Kritik’: Critical Revision of LHC Risks and Communication by ConCERNed International Article on and link to: Prof. Eric E. Johnson: The Black Hole Case: An Injunction against the End of the WorldLHC safety debate document list compiled by LHCSafetyReview.org v.April23_2011LHC Sicherheitsdiskussion Dokumentenliste zusammengestellt von LHCSafetyReview.org v.April23_2011‘Heavy Ion Alert’: ‘How CERN’s Documents Contradict its own Safety Assurances: Plans for “Strangelet” Detection at the LHC’
Die Problematik kurz zusammenfassender Artikel in “Ökonews”: Urknallexperiment und Risiko
Brief English info about the concrete risks arising from CERN’s planned experiments, a choice of papers showing dangers, happenings and activities of LHC-Critique - from 2009: Brief Info LHC-CritiqueDeutschsprachige thematische Einführung, Quellen und Erläuterungen siehe etwas weiter unten.———————————- The global critics-community of CERN’s planned “Big Bang experiment” - on its experimental subatomic reactor LHC – has filed a widely consensual human-rights-complaint against the CERN-member-states and especially against Switzerland and France at the United Nations at Geneva. This complaint clearly demonstrates several concrete global dangers arising only from these experiments at CERN and emphasizes on the complete lack of a valid external risk evaluation, as well as the complete lack of the member-states’ duty to protect its citizens from these dangers.
The complaint includes scientific studies of various experts and special expertises of risk-scientists. ‘LHC-Kritik’ strongly supports this complaint and participated in its preparation and its initiation.
The 3 central demands are:
1: External multidisciplinary risk evaluation. Before this, the LHC should not start up at all.
2.: Wait for the AMS 2 experiment in 2010 at the International Space Station (ISS) to directly observe cosmic rays finally and for other relevant empirical data and conduct further empirical astrophysical experiments, so the prominent argument of a similarity to the planned collisions at the LHC could be proven.
3.: International regulation and standardized extern and multidisciplinary risk evaluation of this and similar subatomic high energy experiments on the level of the International Atomic Energy Agency of the UN or a comparable new agency.
Read about and download this central critical paper providing a very complete and understandable overview here!
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European Court of Human Rights - Documents (German): 18.12.08: VERÖFFENTLICHUNG DER AKTUELLEN NACHREICHUNG AN DEN EGMR: LHC-Kritik CERN 2. Aeusserung 12.08
Dieses Dokument beschreibt übersichtlich, mit zahlreichen wissenschaftlichen Quellenverweisen und allgemeinverständlichen Kurzerläuterungen den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Risikodebatte über die vorläufig auf Novenber bis Dezember 2009 (geplanter Neustart) verschobenen Hochenergieexperimente am experimentellen nuklearphysikalischen Reaktor LHC des CERN in Genf.
Dazugehörige Presseinformation unter Aktuell / Presseinfo 18.12.08
Weitere Downloads:Die ursprüngliche Beschwerde vom August 08 - inhaltlicher Teil bis S. 36 bei großem Zeilenabstand:MR-Beschwerde LHC-Kritik CERNDie 1. Äußerung vom September 08 - zusammenfassendes Papier von gut 10 Seiten:LHC-Kritik CERN 1. AeusserungEnglish translation of the main part of the first statement of LHC-Kritik from September 2008:LHC-Kritik CERN 1st Statement Summary 9.08Zur Abdeckung der Klagskosten und der laufenden Bemühungen werden dringend noch Spenden erbeten - siehe: Spenden / Donates
1.: Wissen Sie, dass CERN selbst die Entstehung stabiler bzw. semi-stabiler Mikro-Schwarzer-Löcher durchaus für möglich hält und dass es am CERN ein „Black Holes Institute“ gibt?
2.: Wissen Sie, dass für den Fall der Entstehung dieser potentiell denkbar gefährlichsten Objekte überhaupt keinerlei Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden und es zwei Jahre lang dauern soll, bis zumindest die erwarteten Ergebnisse ausgewertet sind?
3.: Wissen Sie, dass sämtliche Sicherheitsargumente bei CERN auf unbewiesenen Hypothesen beruhen und dass insbesondere die vielzitierte, paradoxe „Hawking-Strahlung“, die für den Zerfall der Mikro-Schwarzen-Löcher garantieren soll, noch niemals nachgewiesen werden konnte?
4.: Wissen Sie, dass die mögliche Entstehung und der mögliche Zerfall Mikro-Schwarzer-Löcher in der Atmosphäre noch nie gemessen wurde und dass somit auch dieser Verweis im CERN-Sicherheitsargument ebenso rein hypothetisch ist?
5.: Wissen Sie, dass ein solches rein beobachtendes Experiment in der Atmosphäre möglich wäre, zumal von CERN vorgegeben wird, dass sich in der Atmosphäre angeblich nichts anderes als am LHC ereigne, nur viel seltener?
Im Frühjahr 2010 wird die Welt wahrscheinlich nicht untergehen. Allerdings soll die Beschleunigerröhre (vielleicht bereits ab Ende Januar / Februar) nach einer ‘Aufrüstung’ abermals mit zwei hochenergetischen Protonenstrahlen beschickt werden, um durch deren Frontalkollision extreme Zustände von Materie zu Erzeugen, wie sie in unserem Sonnensystem und möglicherweise sogar seit dem Urknall natürlicherweise nicht mehr vorkommen. In dem experimentellen nuklearphysikalischen Reaktor LHC wurden ab November 2009 die Energien im Laufe von mehreren Wochen schrittweise erhöht und übertrafen noch im Dezember 2009 die bisher an anderen Beschleunigeranlagen erreichten Kollisionsenergien mit fragwürdigen “Weltrekorden”. Bereits für das Jahr 2010 wird ein Vielfaches dessen angestrebt, für Ende des Jahres sind Kollisionen mit schweren Blei-Ionen geplant. Die Ergebnisse können erst Jahre später ausgewertet werden. Außerdem ist das System auf die Filterung von erwarteten Ereignissen hin ausgelegt. Mögliche Materieformen wie stabile ‘Mikro Schwarze Löcher’ bspw. könnten von den Detektoren zunächst überhaupt nicht erfasst werden. Im Jahre 2012 oder 2013 soll der LHC stillgelegt und für den Betrieb mit sogar doppelt so hohen Energien sehr kostspielig aufgerüstet werden.
In Anbetracht der zahlreichen offenen wissenschaftlichen Fragen zu möglicherweise globalen Risiken appelieren wir an die verantwortlichen Politiker der 20 Europäischen Betreiberstaaten, sowie an die Europäische Kommission und an das Nobelpreiskomitee, von der Eröffnung bis auf weiteres dringend abzuraten bzw. diese bis auf weiteres zu unterbinden und appelieren insbesondere an CERN, seinerseits bis zur seriösen wissenschaftlichen Klärung dieser Fragen ein Moratorium zu setzen.Vor einer unbedingt erwartbaren interdisziplinären und externen Risikoevaluierung sollten überhaupt keine weiteren Hochenergieexperimente am LHC durchgeführt werden. Außerdem wären dringend neue empirische astronomische Ergebnisse abzuwarten, die wichtige Aufschlüsse über die Sicherheit der Urknallmaschine liefern könnten. Dies betrifft z.B. das bevorstehende AMS 2 Experiment auf der internationalen Raumstation ISS zu direkten Messung niedrigenergetischer kosmischer Strahlen, Ergebnisse der eben gestartete Planck-Sonde, laufende überaschende Ergebnisse des renommierten AUGER-Observatoriums, sowie im technischen Aufwand mit dem LHC vergleichbare beobachtende Experimente im Orbit.
Die 20 CERN-Vollmitgliedsstaaten sind: Schweiz, Frankreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Slowakei, Spanien, Schweden, Tschechische Republik und Ungarn. Besondere Verantwortung kommt dabei der Schweiz und Frankreich zu, auf deren beider Territorien die Anlage sich befindet und die den LHC auch mit Energie versorgen.
Wenden Sie sich an Ihre/n Regierungschef/in, an Parteien, Umweltorganisationen und andere Autoritäten und bitten Sie ihn/sie, sich für ein Moratorium einzusetzen, d.h. die Experimente bis zur angemessenen wissenschaftlichen Klärung der offenen Fragen zu möglicherweise globalen Risiken aufzuschieben und insbesondere darum, sich für eine externe und multidisziplinäre Risikoprüfung einzusetzten. In der modernen Beschleunigertechnologie ist längst jener Punk überschritten, wo der völlige Mangel an standardisierten Risikoevaluierungen und internationaler Regulierung nichts anderes als eine gefährliche Gesetzeslücke und letztendlich eine Gefährdung der Allgemeinheit darstellt. Thematische Einführung
Der neue Teilchenbeschleuniger LHC an der experimentellen, unterirdischen Nuklearforschungsanlage CERN in Genf ist die größte Maschine der Welt mit einem Umfang von 27 km. Der Teilchenbeschleuniger ist acht mal leistungsstärker als frühere Modelle und benötigt zum Betrieb größenordnungsmäßig die Energie eines halben Kernkraftwerkes. Die notwendige Energie wird von den Staaten Schweiz und Frankreich zur Verfügung gestellt, auf deren beider Territorien die Forschungsstätte sich auch befindet - namentlich EDF (F), sowie EOS und SIG (CH) im Falle eines Engpasses.
In diesem Ringbeschleuniger, dessen Röhre der vielleicht kälteste Ort im Universum ist, mit einer Temperatur nahe dem absoluten Nullpunkt - also ein Grad kälter als die Durchschnittstemperatur im Universum - sollen Protonenbündel auf annähernde Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden und über die Laufzeit von mehreren Jahren hinweg vielfach pro Sekunde frontal zur Kollision gebracht werden. Auch andere, schwerere Teilchen sollen hochenergetisch beschleunigt, bzw. mit dem Protonenstrahl beschossen werden, welcher beim Test am CERN bereits Stahlplatten mit zentimetergroßen Löchern durchschlagen hat. Unter diesen extremen, künstlichen Bedingungen zerfallen die Teilchen in ihre Bestandteile, bzw. gehen seltene und teilweise auf der Erde nicht vorkommende Reaktionen ein. Diese Zerfallsprodukte, bzw. seltenen Objekte sollen in kontinuierlichen Experimenten gemessen und mit einer technisch bedingten Verzögerung von bis zu mehreren Jahren analysiert werden. Der LHC ist deshalb eindeutig als experimenteller, kernphysikalischer, bzw. subatomaren Reaktor anzusprechen.
Ziel dieser Forschungen ist es, Aufschlüsse über den Aufbau der Materie zu erlangen. Erwartet wird dabei etwa das Auffinden des kleinsten Teilchens („Higgs-Boson“ oder auch „God Particle“), die künstliche Erzeugung eines „Quark-Gluon-Plasmas“, welches Sekundenbruchteile nach dem Urknall bestanden haben und im Inneren von Neutronensternen existieren soll, sowie mit einiger Wahrscheinlichkeit auch die künstliche Erzeugung sogenannter „Mikro-Schwarzer-Löcher“.
Stellare Schwarze Löcher gehören zu den extremsten Erscheinungen im Weltall und konnten in Theorie und Beobachtung festgestellt werden. Bei den indirekt beobachtbaren Objekten handelt es sich zumeist um einen, infolge einer Supernova kollabierten Riesenstern, bei dem die Materie aufs extremste verdichtet wurde, sodass auf relativ kleinem Raum eine vielleicht bis zur absoluten Grenze verdichtete Materiekugel (also eigentlich kein „Loch“) entsteht. Die dort herrschenden Gravitationskräfte sind so stark, dass nicht einmal Licht entweichen kann, wodurch der Himmelskörper schwarz erscheint bzw. nur die stark beschleunigte hineinstürzende Materie sichtbar ist.
Angesehene physikalische Theorien - namentlich Modelle der „Stringtheorie“ - legen nun nahe, dass am LHC durch die Protonenstrahlkollisionen derartige Objekte in Miniaturform entstehen werden, was von einem großen Teil der beteiligten Wissenschaftler auch erwartet wird. Einer unbewiesenen Hypothese des Physikers Stephan Hawking zufolge sollen sich diese Objekte aber anders verhalten als ihre Pendants im Weltraum und innerhalb kurzer Zeit wieder zerstrahlen, anstatt an Materie und Energie stetig zuzunehmen, wie dies durch Beobachtung bekannt ist. Der erstmalige experimentelle Nachweis dieses hypothetischen Prozesses wäre eine „wissenschaftliche Sensation“. Mehrere Forscherteams liefern sich dabei ein fragwürdiges Wettrennen um den erhofften Nobelpreis.
Dies vor dem Hintergrund, das moderne physikalische Theoriebildungen zu großen Teilen nur sehr schwache empirische Evidenzen aufweisen. Relativitätstheorie, Quantenmechanik oder Stringtheorie bieten Modelle an, die mathematisch in bestimmten Bereichen gut zu funktionieren scheinen, sich in Extrem- oder Grenzbereichen aber gegenseitig wiedersprechen. Von einer Vereinbarkeit - oder „Theorie of Everything“ - welche gerade in den angesprochenen Bereichen gefragt wäre, ist man nach allgemeiner Übereinstimmung noch weit entfernt. Physikalische Theorien sind wesentlich Modelle oder Vorstellungen, anhand derer sich genauere Voraussagen und Berechnungen anstellen lassen als mit dem Vorläufermodell. Sie sind deshalb noch lange nicht im starken Sinne „wirklich“. Ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte genügt, um sich von der Falsifikations- und Verifikationsdynamik auf dem hochspekulativen Gebiet der Physik noch zahlreiche Brüche und Revisionen zu erwarten.
Die eigentlich naheliegenden Befürchtungen, dass die künstliche Erzeugung „Mikro-Schwarzer-Löcher“ und anderer extremer, erdfremder Objekte gefährlich sein könnte und dass die künstliche Erzeugung extremer physikalischer Zustände, wie sie Sekundenbruchteile nach dem Urknall geherrscht haben sollen, große Risiken in sich bergen, ließen sich auch nach intensiven Nachforschungen - unter Hinzuziehung zahlreicher Fachleute und Professoren - keineswegs entkräften.
In Anbetracht dessen wurde nach reiflicher Überlegung eine ausführliche Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht.
Um Spenden für die Beschwerdekosten und für die laufenden Bemühungen wird gebeten. Private und Sponsoren willkommen:
- Konto: “Entschleuniger”
- Kontonr.: 52340 000 354
- Bank Austria: BLZ: 12000
- IBAN: AT23 1200 0523 4000 0354
- BIC: BKAUATWW
In diesem Video spricht Prof. Otto E. Rössler weniger von seiner eigenen Theorie, sondern - gegenüber den Argumenten von Dr. Ralf Landua (CERN) - allgemein vom unzureichenden Stand der CERN-internen Risikobewertung:
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