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LHC NEWS BLOG

LHC Kritik/LHC-Concern.info LogoCERN / LHC / Particle Accelerator / Nuclear Research  NEWS -       From a Critical Perspective:

Current news in the comment section below (scroll down) / Neuigkeiten laufend unten im Kommentarteil!

MenschenStrom gegen Atom - 11. März 2012 in Mühleberg  “LHC Kritik/LHC Critique” is again official supporter of and participator at “Menschenstrom gegen Atom” (”Human Stream against Atomic Power” - with 20.000 participators last year) at March 11 2012 in Switzerland!

LHC Kritik/LHC Critique Flyer in English/German/Francais to print and distribute

LHC-Kritik ist offizielle Unterstützerin der Großdemo “ATOMKRAFT SCHLUSS” in 21 Städten am 28. Mai 2011 in Deutschland, kommt zahlreich!

LHC Kritik Flyer zum Ausdrucken und Verteilen  

                                                                                                                                                                      

            

Banner: Menschenstrom gegen AtomLHC Kritik is official supporter of “Menschenstrom gegen Atom” on May 22 2011 in Aargau, Switzerland. 

  •  Ausstieg aus der Atomenergie
  •  Keine neuen AKW
  •  Förderung der erneuerbaren Energien

22. 5.2011: Großer Erfolg für “Menschenstrom gegen Atom” - LHC-Kritik Schweiz war dabei

FEB 22 2011:  Press Info: German Court pleads for CERN/LHC Safety Conference 

Presse-Info RA Möhring, Mönchengladbach: CERN-Klage: Gericht legt Bundesregierung Sicherheitskonferenz nahe 

FEB 15 2011: Open Letter to German Science Minister Schavan by Lawyer Moehring: 

Offener Brief an BM Schavan von RA Moehring 

www.atomausstieg.atMarch 2011:

LHC Kritik officially supports

www.atomausstieg.at - An initiative by Global 2000

To sign this initiative it is required to fill in name, street and the postal code (door number and profession are optional). On the list open to the public, only name and city (and profession in case) are displayed. This Austrian-based initiative has got broad and prominent support.

Atomausstieg Demo FlyerLHC-Kritik and the official supporters of www.atomausstieg.at are calling for a demonstration on April 25 to reflect the 25th anniversary of the Chernobyl nuclear disaster and the current nuclear catastrophe in Japan. The demonstration is widely announced and supported:  

“Switch off now!”     (Click flyer!)                 

April 2011: Beunruhigende Beobachtungen am US-Teilchenbeschleuniger Tevatron mit Standardmodell unvereinbar. 

Diesbzgl. Artikel in Ökonews vom 24.4.2011: “Restrisiko” Teilchenbeschleuniger     

Request to CERN Council and Member States on LHC Risks_LHC Kritik et al_March 17 2010      Also view the English (March 23/24) short info and a German article on the topic.  

A central critical document, summarizing the LHC risk debate understandably and with many scientific sources: Critical Revision of LHC Risks and Communication by ConCERNed International 

LHC safety debate document list compiled by LHCSafetyReview.org v.April23_2011 

LHC Sicherheitsdiskussion Dokumentenliste zusammengestellt von LHCSafetyReview.org v.April23_2011 

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You are invited to comment or to post your own finds or comments (use “reply” or the form at the end of this page, new postings will be displayed on top). Audio and video links can additionally be posted at “Multimedia”. The approval could take some hours. Disclaimer: ‘LHC-Kritik’ is not responsible for personal opinions of posters as for all linked websites. Personally insulting comments will not be published. Because of many spam postings, it is recommended to additionally send an e-mail to info(at)lhc-concern.info

Comments

Comment from W. Hohn
Time April 7, 2011 at 7:52 pm

Sensationelle Entdeckung am Fermilab:
Invariant Mass Distribution of Jet Pairs Produced in Association with a W boson in ppbar Collisions at sqrt(s) = 1.96 TeV
http://arxiv.org/abs/1104.0699
Gruß
W. Hohn
Ende.doc

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

07.04.2011 | 17:27 | (wirtschaftsblatt.at)

Physiker haben vor eigener Sensations-Entdeckung Angst

Noch ist nicht geklärt, was die Teilchenphysiker des Fermi-Lab in Chicago wirklich entdeckt haben. Im Extremfall könnte es sich um eine neue, fünfte Grundkraft handeln - und das macht den Experten selbst Angst.

Bisher gab es vier Grundkräfte der Physik. Nun wollen Forscher in Chicago bei Messungen in einem Teilchenbeschleuniger eine fünfte Grundkraft entdeckt haben. Die Entdeckung könnte eine ganz neue Gewalt sein, so die Forscher.

US-Forscher haben in Messungen ungewöhnliche Datensätze entdeckt, die auf eine fünfte Grundkraft der Physik hindeuten könnten. “Es könnte eine neue Gewalt jenseits der bislang bekannten geben”, sagte der Wissenschaftler Giovanni Punzi vom Labor Fermilab in Chicago. Die Entdeckung hat entgegen ersten Berichten offenbar nichts mit den geheimnisvollen Higgs-Teilchen zu tun.

Punzi sagte, die Beobachtungen könnten “zu einer völlig neuen Welt der Kräfte führen”. Sie hätten “ganz andere Merkmale” als die bekannten Gewalten. Damit spielte er auf die vier anerkannten Grundkräfte der Physik an, zu denen die Gravitation, die Elektromagnetik, die starke und die schwache Kernkraft zählen. Fermilab arbeitet wie die Europäische Kernforschungsorganisation CERN im schweizerischen Genf mit einem riesigen Teilchenbeschleuniger.

Entdeckung verunsichert die Forscher
[…]

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/physiker-haben-vor-eigener-sensations-entdeckung-angst-466984/print.do

[Reply]

Comment from Alf Pretzell
Time April 6, 2011 at 10:20 pm

Wenn die Gemeinschaft der Partikelphysik die Sicherheit ernsthaft durch den Naturvergleich herstellen will, so muss sie diesen meiner Meinung sorgfältig darstellen und sich jederzeit fragen, ob er gewährleistet werden kann.

Dieser Vergleich ist meines Wissens akademisch kaum diskutiert - warum? Hierzu gehören epistemische Fragen genau wie Fragen nach dem Stand der Technik. Man muss sich fragen - und dies sollte jede fortschrittliche Wissenschaft tun - wie wir uns Naturphänomene deutlich und verständlich machen - wie wir gute Evidenz gewinnen. Nur so kann uns meiner Analyse nach in der Wissenschaft ein möglichst sicherer “bootstrap” in einem unbekannten Außen gelingen und wir können uns zu Synthesen und künstlichen Präparationen “vorhangeln”.

Immerhin ist die wichtige Kategorie dieses Vergleichs durch das CERN in die Diskussion eingebracht worden. Wäre dies vor hundert Jahren geschehen, wäre unsere Situation komfortabler. So sollten wir erst mal in Ruhe überlegen, wie wir nicht nur in der Partikelphysik weitermachen und auch eine Chance in dieser malaise sehen.

Mit Gruß

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Eine Metakritik ist wahrscheinlich ebenfalls notwendig, um dieses harsche Problem zu bewältigen:

Nur wenn wir die erwähnte evidenzorientierte Wissenschaft auch so kultuvieren und formulieren, dass wir uns ungezwungen darüber unterhalten und verständigen können, sehe ich gute Chancen. Wie ich schon öfter kritisierte ist dies im vorliegenden Fall schon nicht mehr ausreichend möglich.

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Der CERN-LSAG-Report bzgl. Sicherheit am LHC ist bei den bisherigen “Stresstests” ja glatt durchgefallen.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Mit der Kompliziertheit dieser Präparationen wachsen auch die nötigen Folge- und Sicherheitsabschätzungen - siehe auch das “prometheische Gefälle” bei Anders. Damit kann man einen entsprechenden Report nicht einfordern - vielleicht zu schwer für uns - aber einen Stop der Experimente.

Dieser Aufbau ist eben hochmodern und ein völlig anderer “Stresstest an der Natur” als wenn ich mir aus Lehm einen kleinen Krug brenne. Zur Natur zählen letztendlich auch wir selbst (auch die Kritik daran), wenn wir mit solchen Präparationen einschließlich Folgen umgehen. Das wollen wir halt nur ungern zugeben.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Aufgrund der guten Verständlichkeit dieses Grundargumentes (Vergleich mit natürlich vorkommenden Prozessen) und der hohen Intelligenz meiner Kollegen am CERN bin ich guten Mutes, dass wir uns künftig bei künstlichen Präparationen “ordnungsgemäß weiterhangeln”. Wir sind leider etwas “overdue” - wenn wir jedoch lernfähig sind mag es angehen. Wir kommen um Präparationen nicht herum und bei dieser schwierigen Arbeit geschehen Fehler.

Also nochmal von meiner Seite (es gibt noch mehr zu beachten) …

1) solider Vergleich mit Naturprozessen, besonders wenn noch keine Theorie bereitsteht

2) Abgleich und Kultivierung entsprechend unseren Fähigkeiten (Komplexität, Diskutierbarkeit, Anschaulichkeit…)

… mit Gruß

Punkt 2 soll nicht dazu führen, dass es keine Experten mehr gibt, sondern dass diese Auskunft geben können und unter anderem im genannten Sinne stets wissen, was sie tun.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Der Mensch handelt eben nicht nur in der Wirklichkeit seiner Phänomenalität, in “seiner” Wirklichkeit, sondern er handelt wohl stets auch in einer “absoluten”, wenn man will physikalischen Realität.

Die uns umgebende Umwelt ist nicht sicher - Naturkatastrophen - , sie ist aber statistisch recht sicher. Unsere immer wieder neuen Präparationen gemäß “geltender Theorie” und “state of the art” der Neuzeit haben diese statistische Sicherheit nicht, wenn wir nicht im obigen und weiteren Sinne aufpassen. Dies gilt nicht nur für den LHC, so dass vielleicht nun deutlich wird, dass die Hauptaufgabe bei solchen Präparationen nicht wie heutzutage der Aufbau und die Auswertung des Experimentes ist, sondern die bestmögliche Beherrschung der weiteren Effekte im genannten Sinne. Dies wäre der Anbruch einer “selbstaufgeklärten Neuzeit”.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

… ich bin mir ganz sicher, dass dies am CERN und anderen Plätzen verstanden wird - und dass überlegt wird, wie man unseren Pfad verantwortlich weitergeht. Denn mit den obigen Überlegungen wird es leider nicht leichter - hier wünsche ich mir endlich mehr grundsätzliche Diskussion und Ideen, von Wissenschaftlern, Philosophen, Politikern.

Wir müssen unsere Epoche “meistern”… die gegenwärtigen öffentlichen Diskussionen in der Atomdebatte sind hier nur ein Zipfel, wie vielleicht deutlich geworden ist.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Hinweise von Partikelphysikern, wie die Sicherheitsberichte ergänzt werden können, fehlen bisher gänzlich.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

… und wenn es nicht am CERN vernommen wird, so doch an anderen Orten, wo erkannt wird, dass es gut und notwendig wäre, wenn das CERN sich neuorientieren würde.

Dass dieses Problem hier derartig “overdue” ist, ist irgendwann kein rein systemischer Fehler mehr, nämlich meines Erachtens dann, wenn die Problematik ausreichend klar formuliert wurde. Dass nicht reagiert werden muss, weil sich die öffentlichen Stellen in diesem schroff schlecht recherchierten Fall anscheinend so wenig auskennen, ist kein Grund für einen rechtschaffenen Forscher, nicht dennoch zu reagieren, wenn man zugeben muss, dass Unklarheiten bestehen. Es wird allen klar sein, dass solch ein Problem nicht verschleppt werden darf. Die Punkte, die ich mit Dr. Ellis besprach und viele andere Fragen stehen zur Zeit tatsächlich ungeklärt im Raum - skandalös aus meiner Sicht.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Jedoch steckt in jeder Krise auch die Möglichkeit aktiver Gestaltung:

- die epochale Chance eine Technikgläubigkeit in
eine aufgeklärte, kontrollierte Gestaltung unserer Lebenswelt zu wandeln

- die Chance für die Partikelphysik gute Ansätze wie den Naturvergleich oder die Erforschung fundamentalerGesetzmäßigkeiten konsequent vorsichtig umzusetzen

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

…. oder in anderen Worten

“Vor jedem Schritt, welchen Wissenschaft und Technik nach Vorwärts machen, müssen die Menschen drei Schritte zur Vervollkommnung ihrer Ethik nach Innen tun.”

Novalis erkannte die potentiell gefährlichen Mechanismen fortschrittlicher Technologien schon in der Romantik. “Ihrer” beziehet sich hier wohl auf die Menschen, doch hat wohl auch jede Technologie und Wissenschaft “ihre” ganz spezielle Ethik und Folgenabschätzung, die jeweils mitgedacht werden muss und der Novalis dreifaches Gewicht gibt.

Wo wird beim LHC-Projekt nicht nur “gemacht” sondern in diesem Sinne “mitgedacht”?

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time April 6, 2011 at 11:28 am

„Tepco“ has poured more than 10.000 tons of radioactive water into the ocean to make space for another 10.000 tons of even more radioactive water to be filled into a giant raft.

The stream including Jodium 131 and Cesium 137 goes south west (Thailand, Indonesia) towards South Africa, then up North West into the Atlantic (Northern South America), hitting the Gulf Stream (Mexico, Florida), then East towards Portugal, Great Britain and Scandinavia.

Experts say that fishing has to be restricted and food has to be controlled.

Why wasn’t there a second container at Fukushima already?

[Reply]

Comment from Mad Scientist
Time April 1, 2011 at 5:21 am

One might ask what is driving Mr Sarkozy these days: First he starts a desert war right during the nuclear catastrophe in Japan. Then he goes there proclaiming more or less that safety of atomic power is not that much of a problem…

[Reply]

N.Tottoli Reply:

Right. He told it with a slight grin in his face. What a shame ! But the Japanese politicians have had faces like: “better not move now…!”
Oh man, what about solar power ?
Let us pray for the workers at Fukushima and for Japan.

[Reply]

N.Tottoli Reply:

Nuclear power would not be payable if the risks would be completely insured.

Solar power as solution:
http://dvice.com/archives/2010/06/solar-panels-in.php
http://inhabitat.com/mojave-desert-solar-power-fields/

Atomstrom wäre nicht zahlbar, wenn die Risiken in vollem Umfang versichert wären.

Sonnenstrom als Lösung:
http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/wuestenstrom_von_der_vision_zur_wirklichkeit-1/

[Reply]

Comment from Vasiliy Sokolov
Time March 29, 2011 at 2:56 pm

Earthquake in Japan - the result of top-secret of nuclear testing?
China Internet Information Resources put forward its version of the disaster in Japan. Citing anonymous sources, they argue that the earthquake was caused by poorly conducted secret underground nuclear test of Japanese…( http://www.myxnews.com/2011/03/earthquake-in-japan-result-of-top.html )
as it is suggested there.

An undeniable fact: human stupidity is a global risk factor. And physicists & politicians - a main core of its support.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 29, 2011 at 3:16 am

“Fukushima. Und die Physiker schweigen.”
19. März 2011

Über Japan wollen sie sich nicht äußern, Fragen werden sogar unterbunden. Beobachtungen von der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/astrogeo/energie/2011-03-19/fukushima.-und-die-physiker-schweigen.

[Reply]

tadler Reply:

Die “Korrespondentin sei bedankt; so bekommt man eben einen Eindruck von der Massenveranstaltung und macht sich keine falschen Hoffnungen auf richtungsweisende Denkleistungen.
Solange Lobbyisten die ausschlaggebenden Anregungen bei der Auswahl von Moderatoren geben, ist auch von einer vereinzelten Veranstaltung nur Erbauung zu erwarten.
Wie lang muss es her sein, dass auch mal eine unkorrekte Unterschriftensammlung gleich rumgereicht wurde, unbehelligt, etwa “mal eben mitpetieren” gefaellig?
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=16830

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 28, 2011 at 3:23 pm

Probably a partial nuclear meltdown has happened in Fukushima 1.

A Global 2000 spokesman reports about dramatic levels of radioactivity also in Tokyo and that it is not to understand why the population only in small parts is supplied with iodine tablets.

The handling with this catastrophe, also on international level, could lead to a scandal afterwards.

[Reply]

Hans Lehner Reply:

A power failure after the tsunami in Japan on 11.03.2011 has paralyzed the cooling of 6 nuclear power plants in Fukushima and led to several explosions.
The same happens with the LHC at CERN in Geneva to the next, unpredictable power failure when the LHC is in operation. Bright prospects for the Geneva region!

[Reply]

Comment from N.Tottoli
Time March 28, 2011 at 2:06 pm

Fukushima Fallout Maps:
http://www.weatheronline.co.uk/weather/news/fukushima?LANG=en&VAR=links

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 26, 2011 at 8:10 pm

Greatest anti-nuclear-power protest ever in Germany today, about a quarter million people demonstrated in several cities!

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 26, 2011 at 1:55 am

Dramatic developments in Fukushima: Nuclear meltdown risk increased.

It seems like task forces with the best international experts (at least for consultance in Japan) are missing all over the time.

Much more international concentration is needed, technical and scientific assistance, robots, chemicals, medicine etc.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 24, 2011 at 4:23 pm

Sehr erfolgreiche Unterschriftenaktion von Global 2000:

“Weltweiter Atomausstieg.
Wir beginnen hier und jetzt.”

http://www.atomausstieg.at/

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Please support this initiative! It is required to fill in name, street (not the door number) and the postal code. On the list open to the public, only name and city will be displayed.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 24, 2011 at 1:17 am

First radioactive particles from Fukushima now reaching Middle Europe. Low concentrations, what a luck!…

Radioactivity already in Tokyo water.

On photographs, some suits of workers close to the reactors appear not appropriate. Does Japan need more technical support?

[Reply]

Comment from Vasiliy Sokolov
Time March 21, 2011 at 10:39 am

The Butterfly Effect!
Report on damage at Japan’s KEK. (http://www.symmetrymagazine.org/breaking/2011/03/17/report-on-damage-at-japans-kek/ )
“The ILC-related facilities at KEK sustained considerable damages, especially at ATF (Accelerator Test Facility), which suffered severe damages,” said Seiya Yamaguchi, head of the Linear Collider Project Office at KEK. Many cracks on the building surfaces have been observed, and some window glasses were destroyed. Some of the cables and concrete shield blocks fell down. “The ATF linear accelerator suffered considerable damages. We will need a length of time to fully recover from the incident,” said Yamaguchi.

[Reply]

Comment from Skeptizist
Time March 20, 2011 at 12:41 am

For reasons of being affected (wind directions), geographical neighbourhood, resources and expertise, the US should be the first to assist in the dramatic atomic accident.

But what happens: Opening a war with Libya after Gadhafi recaptured and got control over nearly all Libya. Is this a way to prolong a desert war?

About Sarcozy, one might think, for him it’s a way to distract from the ongoing Anti-Atomic-Power movements.

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

One is for sure: In both concerns, Fukushima and Libya, UN is merely playing a poor role.

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

US is the next government after Japan, downplaying the nuclear catastrophe and possible consequences also for the US.

Generally, international help functions much too slow and not ambitious enough. Now instead histerically shooting around in Libya: Latest news: French Air Force attacking tanks instead of Libyan Air Force, one plane of the rebels shot down by rebels…

[Reply]

Skeptizist Reply:

Off topic: Detailed expert’s report in the FAZ: Intervention in Libya illegal according to basic principles of international law:

“Völkerrecht contra Bürgerkrieg
Die Militärintervention gegen Gaddafi ist illegitim

Ob man Diktatoren zum Teufel jagen soll, ist die eine Frage - selbstverständlich soll man das, so gut es geht. Man muss sich aber auch dem trostlosen Befund aussetzen: Die Intervention der Alliierten in Libyen steht auf brüchigem normativem Boden.”

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~ED1054B1A2C78441F8F32CC4486887553~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

[Reply]

Comment from N.Tottoli
Time March 19, 2011 at 2:45 pm

Perhaps some important personal ideas in respect to the nuclear disaster in Japan:

- Cooling system: Perhaps it is the wrong way to inject water into the hot containments, because hydrogen could be released and ignited on the hot surface of the metals in the core of the reactor. Such an explosion of the containment could then perhaps be very contraproductive for further cooling.
Alternative a slowly encreased injection of liquid nitrogen (N2) or something similar could perhaps avoid such an explosion. After a time span of cooling with an alternative liquid like nitrogen, if temperature would be already decreased, water could be used again for further cooling. This is just an idea. Professionals must choose what to do best instantly.

- Brainstorming: Would it be an idea to show the detailed technical plans of the nuclear power plants and (if possible) a description of the defect parts to the experts and perhaps to the public, to get feedback and achieve something like an official brainstorming ?

- Radioprotectives: How to protect (working) persons at the reactor. The medication with radioprotectives like radical catchers (for example vitamin C, vit.E) or probably N-acetyl cystein can help to avoid the deadly effects of radiation for some degrees. Some other very potent substances are available, to be used as radioprotectives. Sodium or pottassium salt of iodine can be used too but they do not protect the whole body. (The sodium salt is perhaps preferable, because some natural potassium nucleides are radioactive too for some extent.) It is clear that the dosage is very important and too high dosages could be toxic too. Specialized professionals should be contacted. A more big problem is surely the incorporation of radio nucleides. (Naturally gas masks can help in this case. Special clothes (perhaps with foils of Pb) would be generally important, probably to increase the life span of the workers).

(Hopefully the right persons are contacted for example some important people who have learned from Tschernobyl and hopefully no more time is lost.)

Good luck and best wishes to Japan.

N.Tottoli

[Reply]

N.Tottoli Reply:

I am not an expert, so every use of `my` ideas have to be done under control with real experts !

Here are some links:
chemical radio protectives, N-acetyl-cysteine:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19486866

http://doctorapsley.com/RadiationTherapy.aspx

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 19, 2011 at 2:03 pm

“Die Zeit”:

Apokalypse

Update des Endes

Über Jahrhunderte war die Apokalypse eine religiöse Idee. Längst ist sie eine technische Option.

[…]
“Es ist ein erstaunliches Paradox: Eigentlich ist die Apokalypse ein Phantasma aus unaufgeklärter, religiöser Zeit. Doch erst heute wird sie mit den Mitteln der technologischen Moderne konkret. Angst- und Schreckensszenarien des Mythos erfahren ihr technologisches Update. Zwar bleibt die Rolle des strafenden Gottes unbesetzt, der Weltuntergang ist jetzt Menschenwerk. Aber wir haben das unheilvolle Gefühl, dass Mythos und Technik auf gespenstische Weise zur Deckung kommen.
[…]
Die Erde ist dem Homo sapiens keine Wohnstatt mehr, und keine Arche ist in Sicht, in der er Schutz finden könnte wie die Fliehenden auf Pieter Bruegels Bild Triumph des Todes. Die Welt als schützend-nährende Blase, wie Peter Sloterdijk sagen würde, in der das menschliche Leben gedeiht, ist geplatzt.
[…]
Wider allen internalisierten Historismus und Relativismus erscheint die Apokalypse in ihrer unheilvollen Verschränkung von Naturgewalt und Menschenwerk plötzlich völlig realistisch. Sie ist kein religiöses Wahngebilde mehr, sondern eine naturwissenschaftlich-technische Möglichkeit. Sind wir also vielleicht die ersten ›realistischen Apokalyptiker‹ der Weltgeschichte?
[…]
http://www.zeit.de/2011/12/Katastrophen

[Reply]

Comment from Anna
Time March 18, 2011 at 2:54 pm

Na ja, der Stromausfall am LHC im 2009 wurde angeblich von einem Vogel verursacht. Er soll damals im Flug ein Stück Brot abgeworfen haben… Dies hatte, man höre, zur Folge, dass das LHC-Experiment unterbrochen werden musste. War ja für die Umwelt nicht direkt gefährlich, es sei denn Dr. Lehners Szenario stimmt (s.u.), wonach Konstruktionsmängel am LHC im Falle eines Notstopps zu einer für die gesamte Umgebung verheerenden Explosion führen könnten.

Zudem konnte man eine Politdebatt mitverfolgen.
Dort ging es heiss her bezüglich Atomausstieg. Bereits mehrere Experten und Politiker betonten explizit, es benötige keinesfalls erst ein Erdbeben, um ggf.die Gefahr
einer Kernschmelze zu verursachen. Der Unterbruch einer Stromzufuhr reiche aus, hiess es.
Auch hat Wikileaks erst kürzlich neuste Fakten offengelegt. Der Atomenergiebehörde war das “Risiko Japan” offenbar schon länger bewusst.
Ich gehe davon aus, dass einige Leser über unten beigefügte Melung informiert sind, trotzdem:
http://www.stern.de/wissen/natur/wikileaks-risiken-bei-japans-atomanlagen-waren-bekannt-1664146.html

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 18, 2011 at 2:30 pm

Risikoforscher Prof. Wolfgang Kromp jetzt im “Standard”-Chat:

http://derstandard.at/1297820689169/Jetzt-Chat-mit-Wolfgang-Kromp

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 17, 2011 at 9:27 pm

New York Times:

With Quest to Cool Fuel Rods Stumbling, U.S. Sees ‘Weeks’ of Struggle

“In the worst case, experts say, workers could be forced to vacate the plant altogether, and the fuel rods in reactors and spent fuel pools would be left to melt down, leading to much larger releases of radioactive materials.”

http://www.nytimes.com/2011/03/18/world/asia/18nuclear.html?pagewanted=2&_r=1&hp

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 17, 2011 at 3:46 am

Japanese Military helicopters now dump water on Fukushima reactors, planned for 100-200 times, video: http://www.youtube.com/watch?v=Rgt6cS_vv9c

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Operation lasted only half an hour.
Presently use of water cannons.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 17, 2011 at 1:17 am

It is now generally accepted among experts that a desastrous heatening and massive radioactive release will probably occur in Fukushima within the next maybe 20 or fewer hours if the cooling fails.

It must be clear that it has to be cooled by all means to avoid greater losses of human lives and huge contaminated territory.

If not possible by ground operations, helicopters could be necessary and must be activated in this case.

Japan must hope for more heroes risking their lives.

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Japanese reported that they could not flee because their bosses expect them to continue with work…
In this particular case, the traditional working ethics and buddhist fatalism are highly problematic.

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Why was the Russian group of technicians and veterans not allowed to move in?
Are not more machines required, also on ground?
Would it be possible to lead tubes into the reactors (in case also by helicopters) to feed it by powerful high pressure pumps?

[Reply]

N.Tottoli Reply:

Good questions !

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 16, 2011 at 3:59 pm

Germany shutting down seven nuclear reactors

Germany announced Tuesday it would temporary shut down the oldest seven of its 17 nuclear reactors pending a safety review in light of Japan’s atomic emergency.
[…]
http://www.thelocal.de/national/20110315-33727.html

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 16, 2011 at 3:35 pm

Niklas Schinerl, Greenpeace Österreich:
“Die Atomphysiker bei Greenpeace gehen bereits seit Tagen von einer zumindest teilweisen Kernschmelze aus. Eine Nachricht die von japanischer Seite erst gestern verlautbart wurde. Unser Vertrauen vor allem in die Informationspolitik der IAEO ist massiv erschüttert.”

[Reply]

Comment from Vasiliy Sokolov
Time March 16, 2011 at 12:20 pm

Japan nuclear crisis and CERN
(Convention on Nuclear Safety National Report of Japan
for the Third Review Meeting August 2004.
Government of Japan).
“8.1 Mandate and Duties of Regulatory Body
The mandate of a regulatory body is to ensure safety of nuclear installations, and its duties are to
enforce the legislative and regulatory framework described in the report of Article 7.
One of the important requirements for a regulatory body satisfying his responsibility is, as indicated in
Article 8, Paragraph 2 of this Convention, to ensure effective separation between functions of the
regulatory body and those of any other body or organization concerned with promotion or utilization
of nuclear energy.
Another important function of a regulatory body is to keep communicating independently with the
public of its regulatory decisions, its opinions and their basis.
8.2 Organizations for Enforcement of Safety Regulation of Nuclear Installations
In Japan, the Minister of Economy, Trade and Industry serves as the minister in charge of safety
regulation for all facilities and activities concerning utilization of nuclear energy.
Nuclear and Industrial Safety Agency (NISA) has been established in the Ministry of Economy, Trade
and Industry (METI) as an independent “special organization” dedicated to the administration of safety
regulations. NISA has been executing the policies independently from the Agency of Natural
Resources and Energy dedicated to promote the nuclear energy.
The Incorporated Administrative Agency Japan Nuclear Energy Safety Organization (JNES) was
established in October 2003.
( http://www-ns.iaea.org/downloads/ni/safety_convention/japan_report_041227.PDF )

The problem admitted, it solved and supervised at high level. But it happens.

Subnuclear Installations – LHC (CERN)
The danger is many orders of magnitude higher, but the problems are completely ignored.
O sancta simplicitas!

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 15, 2011 at 3:18 pm

Allegations of conceilements conducted by the Japanese Government:

Hält die japanische Regierung das wahre Ausmaß der Reaktorkatastrophe von Fukushima geheim, um ihr Gesicht nicht zu verlieren? Der israelische Atomexperte Uzi Even befürchtet einen solchen Schamreflex.

http://www.stern.de/panorama/der-verschleierung-verdaechtigt-israelischer-atomexperte-kritisiert-japans-informationspolitik-1663718.html

—————————————
- “No panic” still seems to be priority no 1.
- Evacuations appear far too slow.
- People should know that it could get much worse

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 15, 2011 at 2:24 pm

Prof. Otto E. Rössler schreibt:
————————–

“Eine Frage an die Welt”

Niemand bestreitet, dass die drei neuen Korollare der gravitativen Uhrenverlangsamung von 1907 ( http://lhc-concern.info/wp-content/uploads/2011/03/einsteins-equivalence-principle-has-three-further-implications-besides-affecting-time_t-l-m-ch-theorem.pdf ) zutreffen. Und niemand bezweifelt, dass sie die Sicherheitsgleichung des LHC verändern.

Warum zieht CERN nicht die logische Konsequenz, das Experiment bis zur Klärung zu stoppen?

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 15, 2011 at 1:13 pm

Embarrassing inefficiency of the International Atomic Energy Organisation, appearing as a tool of the nuclear lobby to play down the happenings:

“Japanischer Nebelwerfer

IAEO-Chef Yukiya Amano war in den ersten drei Tagen der Krise untergetaucht”

http://derstandard.at/1297820386438/Japanischer-Nebelwerfer

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 15, 2011 at 12:44 pm

German media roundup: Merkel’s nuclear U-turn

Nuclear disaster in Japan has caused Chancellor Merkel to do a sudden about-face and suspend the extension of the lifespans of Germany’s atomic power plants. Newspapers in The Local’s media roundup on Tuesday assess the implications.
[…]

http://www.thelocal.de/national/20110315-33723.html

Anger in France because Government and atom lobby try to surpress a public discussion on nuclear energy.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 15, 2011 at 4:54 am

Latest developments of cooling efforts in Fukushima still increasingly dramatic. Now it needs Japanese heroes and international technical support, probably also expert task forces as consulting recource to hopefully limit the damage.

IAEA obviously hardly able to conduct anything. Japan overburdened, calling for help to the international community.

A leak in one of the reactors seems almost certain. Until now only 20km evacuation zone.

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

There is still the impression of a poor and contradicting information policy. Probably also failures have happened. We can hope that the inhabitants have understood that they should flee to safer areas if possible but also stay in solid houses if the radioactive cloud should reach them. It is important to avoid massive traffic jams but evacuation should be enforced.

(The will not to panic and strict processing according to the rule cost many lives at the Titanic.)

All hope is with the technicians in Fukushima now!

[Reply]

Comment from Skeptiker
Time March 14, 2011 at 3:26 pm

Medieninformation

Hans Lehner, Präsident IRQP / IRQF
Institut für Raum Quanten Physik & Forschung

Eine neue CERN / LHC - MEGA-EXPLOSION ist schon vorprogrammiert

http://www.rqm.ch/medieninformation_vom_23.htm

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 14, 2011 at 2:08 pm

It seems like Japan urgently needs international technical support for efforts to cool the reactors. There are reports on quite chaotic circumstances, missing cables for generators etc.

[Reply]

Comment from Rudolf Uebbing
Time March 14, 2011 at 7:08 am

Zu dem Thema einer zu quantifizierenden Sicherheit:

Auf einer FAZ-Webseite unter der Überschrift “Können wir von Japan lernen” äussert sich ein Mathematiker
zum Thema Sicherheit, wobei auch aus dem FAZ-Artikel
Grundsätzliches gelernt werden kann,
sh. dazu:

http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~E6488626574F54E81A39580E4394435A6~ATpl~Ecommon~Scontent.html

“Von Gerd Antes …

“Auch wenn immer wieder behauptet wird, dass etwas „sicher“ sei,
so wird hier wieder einmal demonstriert,
dass diese Aussage immer falsch ist. Immer.”

“Es gibt die qualitative Aussage „sicher“ nicht,
sondern nur eine quantitative Sicherheit,…”

” …
Es ist nicht einmal überraschend. Auch wenn immer wieder behauptet wird, dass etwas „sicher“ sei, so wird hier wieder einmal demonstriert, dass diese Aussage immer falsch ist. Immer. Es gibt die qualitative Aussage „sicher“ nicht, sondern nur eine quantitative Sicherheit, die oft durchaus extrem groß sein kann, so dass insbesondere Politiker daraus gern „sicher“ beziehungsweise „kein Risiko“ machen. Auch wenn das sogenannte Restrisiko 10 hoch minus 6 ist (1 durch 1.000.000) – also sehr klein –, so ist es eben nicht Null. Bei den meisten Menschen, auch Politikern, wird daraus eine gefühlte Null. Während es die Null auf der Risikoseite nicht gibt, ist gerade deswegen auf der anderen Seite das Risiko, dass ein solches Ereignis irgendwann eintritt, hundert Prozent, beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit ist eins. Es ist also nicht die Frage, ob es eintritt, sondern nur, wann und wo.

Der Autor ist Mathematiker und Direktor des Deutschen Cochrane Zentrums am Institut für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.”

[Reply]

Rudolf Uebbing Reply:

Nochmal der Mathematiker Gerd ANTES in seinem FAZ-Artikel:

“Gefühlte Nullen bei kleinen Risiken und daraus folgenden Bauchentscheidungen sind rückwärts weisend und indiskutabel in einem Land, das sich im Informationszeitalter angekommen wähnt.”

……………………….

Schaut man sich die Videos mit Interviews
bestimmter führenden CERN-Mitarbeiter
zu dem Thema Sicherheit an,
so fühlt man schon die hundertprozentige Überzeugung und man spürt schon als Zuschauer eine gewisse Bauchentscheidung und liest sie aus den gesprochenen Sätzen heraus:
Das Nullrisiko - eine “gefühlte Null”.

Wo sind die quantifizierten Irrtumspotenziale ?
Schlussfolgert man wie CERN - sie gibt es nicht.

Kann eine derartige Analyse wie der LSAG-Report 2008 als wissenschaftlich gelten,
wenn er die zugrundeliegende Verlässlichkeitsangaben nicht im Detail aufgreift und nicht auswertet ? Der Forscher M. LEGGETT
von der Griffith-Universität hat in 2009 in einer
Abhandlung etliche Schwächen des
Sicherheitsprozesses bei CERN beschrieben.

[Reply]

Rudolf Uebbing Reply:

Eine vorbildliche Sicherheitsstudie ist gewünscht.

Eine deutsche Studie zur Sicherheit der Kernkraftenergie
hat im letzten Jahrhundert einen konkreten,
bezifferten Zahlenwert zu einer bestimmten Risikowahrscheinlichkeit
ergeben (Reaktorsicherheit). Derartige Vorbildlichkeit
systematischer Analysen wünschen sich aufmerksame
Beobachter des LSAG-Prozesses am CERN zumindestens ebenso. Im Falle der Sicherheitsstudie
zu deutschen Kernkraftwerken ist die
bezifferte Angabe eines konkreten
Restrisikos gelungen - ein derartiges intensives Bemühen ist im Falle des LSAG-Reportes 2008
leider nicht erkennbar.

Unverständlich bleibt im Falle des LHC,
dass angesichts der seit etlichen Jahren von Physikern
selbst entdeckten und selbst erwogenen Gefahrenmomenten
seitens des Experimentbetreibers (CERN)
k e i n e konkreten Verlässlichkeitsangaben zu einer detaillierten, analytischen Auswertung
von Irrtumspotenzialen im LSAG-Report 2008 herangezogen werden und somit
keine bezifferte Angabe einer Risikoobergrenze ermittelt wurde.

Genau dies jedoch haben Wissenschaftler,
welche nicht zum LHC-Experiment zugehörig sind und daher als
CERN-unabhängig betrachtet werden können,
auf einer empirischen Datenbasis getan,
nämlich eine mit einer bestimmten Zahl versehene Obergrenze
eines globalen, jährlichen Risikos für die neuen Collider ermittelt -
eine seriöse Veröffentlichung in einem wissenschaftlichen
(vorgeprüften / peer reviewed) Magazin erfolgte dazu,
ohne dass diese Analyse (auf Basis von speziellen
astronomischen Daten) vom LSAG-Report
im Detail aufgegriffen und widerlegt worden wäre.

Nun, eine quantifizierte Sicherheitsangabe ist prüfbar
(Prüfbarkeit entspricht einer generellen Forderung an
Wissenschaftlichkeit überhaupt) -
und geeignet, mittels einer
ständig zu aktualisierende Sicherheitsanalyse
stets auf dem letzten Stand der physikalischen Erkenntnis
gebracht zu werden, damit auch zukünftige Eventualfälle tatsächlich
systematisch ausgeschlossen werden können;
diese mögen erst auch im weiteren Verlauf weiterer Analysen
und des Erkenntnisfortschrittes entdeckbar sein;
das alles verlangt nach Aufmerksamkeit, zumindestens nach einer stetig anhaltenden Aktivität einer LSAG-Sicherheitsgruppe am CERN und darüber hinaus.

Rein qualitativwertige Aussagen mit scheinbar endgültig
abschließendem Charakter wie “Das Experiment ist sicher.”
genügen hier einigen spezifizierenden Anforderungen
an eine moderne Sicherheitsanalyse einfach n i c h t.

Physiker haben bereits seit Ende des letzten
Jahrhunderts eine mikroskopische
Explosion experimentiell wiederholt durchgeführt, die
- erstmalig vor ca. einem Jahrzehnt, unvorhergesehen -
bei einem Tiefsttemperatur-Experiment
zu beobachten gewesen war (BOSENOVA).
Über die Wirkung und Verbleib des hierbei möglicherweise
entstandenen sog. Remnants ist bis heute nichts Verlässliches bekannt; nicht sicher zu erklärende, energetisch wirksame Prozesse
in planetaren Körpern sind hingegen astronomisch definitiv festzustellen - gibt es hier evtl. einen Zusammenhang, der
zunächst ausgeschlossen werden muss ?

Vor weiteren derartigen oder gleichwertigen Versuchen in der Physik wäre zu
empfehlen, alle vorhandenen, teils noch nicht von der Theorie
genau beschreibbaren Beobachtungen, im Rahmen mindestens
einer einzigen Theorie und im Rahmen der Messgenauigkeiten
komplett, umfassend darstellbar zu machen,
um Irrtumspotenziale, somit auch Gefahrenpotenziale
gezielt zu verkleinern,
b e v o r man sich weiter in die sog. nicht erforschten “Gewässer” (”uncharted waters”) begibt und einen ‘Schiffbruch’ dabei nicht
ausreichend qualifiziert ausschließen kann.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 13, 2011 at 11:15 pm

Presently around 7 am, Monday 14 2011 in Japan. Many Japanese cannot receive any news. Electricity fall outs. Japanese gouvernment seems overburdened and tries to avoid panic, also technical help and supply seems urgently needed to cool down the reactors in several atomic hazard power stations, following an electricity fall out after the devastating tsunami-catastrophe:

If you live near atomic hazard power stations:
Watch the weather development (presently: flee to the West if possible)
If the atomic cloud reaches you, stay in a solid and isolated house, this could reduce contamination up to 90%.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 13, 2011 at 1:25 pm

Nuclear catastroph at Fukushima:

The government is still trying to avoid any panic. In our times, one of the most irrational fears is the fear of panic.

Presently, it is getting worse every minute. Probably a nuclear meltdown has happened in two reactors. Other two reactors could follow. Simply: All should leave Fukushima and the surrounding area!

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Catastroph changing nuclear security policy:
—————————————————

Merkel calls for review of nuclear plant safety

Following an emergency meeting with German cabinet members on Saturday, Chancellor Angela Merkel announced a safety inspection of nuclear power plants in Germany, as a blast at Japan’s Fukushima plant raised fears of a meltdown.
[…]
Merkel announced an inspection of the country’s reactors in tandem with state governments, and called for a special summit at the EU level.
[…]
She added that the focus should be on “safety,”
[…]
On Saturday, tens of thousands of anti-nuclear demonstrators gathered in the state of Baden-Württemberg to form a human chain from Stuttgart to the Neckarwestheim plant. Organisers said some 60,000 people took part in the protest.
[…]
Meanwhile, nuclear safety expert Michael Sailer said it was fundamentally possible that a crisis could occur.

“We have basically the same reactors as Japan, and so it is wrong to say that such accidents are impossible in Germany,” Sailer told German news agency DAPD.

http://www.thelocal.de/national/20110313-33681.html

————————————————-
Will a safety conference on the experimental subnuclear reactor LHC also not take place before something happens?

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Vizekanzler Guido Westerwelle (FDP) schloss am Montag in Berlin ein Moratorium nicht aus. “Wir brauchen auch eine neue Risikoanalyse”, sagte er. Die Regierung ist unter Druck, weil am 27. März in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gewählt wird. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will voraussichtlich am Dienstag mit den Ministerpräsidenten der Bundesländern über die Sicherheit der deutschen Meiler sprechen.

Der Münchner Strahlenexperte Edmund Lengfelder forderte sofortige Stilllegungen: “Der größte Teil unserer deutschen Atomkraftwerke hat einen Planungsstand aus den Siebziger Jahren, das heißt, heute wären eigentlich praktisch alle deutschen AKWs nicht mehr genehmigungsfähig, weil sie eben diese alten Konzepte haben”, sagte der Wissenschaftler im rbb-inforadio. “Eigentlich müssten acht der deutschen Reaktoren sofort abgeschaltet werden.”

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/erdbeben/007d0fk-berichte-ueber-strahlenwolke

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 11, 2011 at 1:05 pm

LHC presently running at very high collision energies around 3500 GeV, live:

http://op-webtools.web.cern.ch/op-webtools/vistar/vistars.php

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Machine now in test mode.

[Reply]

Comment from iamchristin
Time March 11, 2011 at 12:55 pm

Form your views on cerns activity plan 2011, in matters of the earthquake and tsunami in japan (March 11 2011):

https://espace.cern.ch/be-dep/BEDepartmentalDocuments/BE/2011-LHC-schedule_v0.2.pdf

Coincidence again? There are some discussions in the web…

[Reply]

Skeptiker Reply:

Ein Geologe und Erdbebenexperte sagte eben im TV zur Atomkatastrophe in Japan unter anderem: Massenverlagerungen in der Erde verursachten Verschiebungen der Erdrotationsachse um einige Zentimeter.
Bleibt in jeder Hinsicht zu hoffen, dass nicht alles noch schlimmer wird…

[Reply]

Comment from Alf Pretzell
Time March 9, 2011 at 4:01 pm

Hallo Frau Müller,

ihre Überlegung MBH’s wären nicht sofort bemerkbar ist in Kritikerkreisen gut bekannt. Sie wissen ja sicher, dass Akkretionszeiten hierbei eine Rolle spielen, der Gedanke ist bekannt.

Ich finde die Beobachtung interessant, dass solche Gedanken wie sie hier geäußert werden, fast garnicht von der Öffentlichkeit oder den Kollegen im CERN beachtet werden. Immer wieder überzeugte ich mich davon. Eine interessante Eigenschaft des webs. Man kann hier schreien - ob man jedoch gehört wird?

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang Informationsflüsse und Gewahrsein - hier sehr wichtig, damit die kritischen Geister nicht selbst in einem MBH “versacken”. Lichter sind eine Möglichkeit.

Ich habe mir erlaubt, direkt in Genf die Beteiligten anzuhören. Ergebnis: Sie sind nicht adäquat informiert über die hier diskutierten Gefahren, machen sich darüber “keine Gedanken”. Sie wissen ja sicher, dass es im Auge eines Hurrikans für gewöhnlich still ist. Mit diesem “Naturvergleich” möchte ich die Situation einmal beschreiben. Allerdings metaphorisch und nicht wie das CERN bei dem Vergleich mit kosmischen Strahlen mit dem Anspruch auf wissenschaftliche Exaktheit - bitte beachten sie meine Gegenargumente hierzu und versuchen Sie (und alle), die aufgedeckten Ungenauigkeiten (ja Täuschungen, vielleicht unbeabsichtigt) zu verstehen.

[Reply]

Rudolf Uebbing Reply:

Ausgegrenzte wissenschaftliche Kategorien - hier: Zuverlässigkeitsangaben
und die zugehörigen bezifferten Werte.

Ein Bemühen des CERN um den ernsthaften Versuch, ein
Risiko zu quantifizieren, ist mir persönlich nicht erkennbar -
wie sonst muss ich erklären, dass in der CERN-Arbeit
(Astrophysikalische Implikationen … / Giddings u. Mangano, G&M) keine
Werte wie Vertrauensbereiche, Signifikanzniveaus,
Standardabweichungen u.ä. n i c h t aufgelistet werden (sonst
in anderen physikalischen Arbeiten obligatorisch üblich) und
somit von weiteren Schlussfolgerungen
ausgeklammert sind, und die o.g. Arbeit lediglich
auf eine ja/nein-Philosophie hinausläuft ?

Die Hinzunahme dieser i.d.R. konkret bekannten, o.g.
Größen (also mathematisch-empirisch begründete Zuverlässigkeitsangaben)
impliziert zudem bei tiefergehender Analyse, prinzipielle, systematische Irrtumsmöglichkeiten
in einem zweiten Schritt aufzuspüren und zu untersuchen (wie T. ORD et al.
prinzipiell fordern) - auch dies ist weitgehend unterblieben;
einige Unwägbarkeiten von Theorien, Modellen und Kalkulationen bleiben unberührt,
anstatt sie entschieden anzusprechen und mit in eine Untersuchung aufzunehmen.

Somit resultiert für mich, leider sehr schmerzhaft,-
eine Enttäuschung über einen grundliegenden
wissenschaftlichen Anspruch des CERN -
die Situation wirkt auf den neutralen unbefangenen Betrachter, als würde
Wissenschaft die Wissenschaft verlassen,
um Wissenschaft zu betreiben.

Anstelle der sonst üblichen, konkreten Zuverlässigkeitsangaben treten vornehmlich Signifikanzbeurteilungen nur mit einem vorrangigen Entweder/Oder-Charakter.

Bei derartigem Vorgehen muss zwingend am Ende einer Untersuchung
das Ergebnis stehen: Kein ‘vernünftiges’
Risiko erkennbar. - Ist das wirklich Wissenschaft ?

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

CERN, die Institution, scheint zu wissen, dass akademisch diskutierte Gefahren Ernst genoommen werden müssen, daher wurden die LSAG und verwandte Berichte verfasst.

Diese sind aber im Zusammenhang mit der größten Maschine der Erde nur sinnvoll, wenn die von Herrn Uebbing und anderen angesprochenen Kriterien erfüllt werden. Dafür reicht unter Umständen bei einem solchen Unterfangen eine kleinere Untergruppe einfach nicht aus!!

Alle anderen nämlich fühlten sich kaum angesprochen - und damit ist ein schlechter Fall eingetreten, bei dem sich alle (Behörden, Mitarbeiter, Publikum) auf ein offensichtlich unzureichendes Assessment dieser Institution verlassen. Dahinter versteckt sich offenbar ein systemischer Fehler, der einer Kleingruppe fälschlich eine Arbeit aufbürdet, die so nicht geleistet werden kann.

Daher möge man bitte die Stimmen unserer “Kleingruppe” endlich an den “Partikelplätzen” und bei den Behörden erhören und entsprechende Korrekturen vornehmen…!!

Wenn ich bitten darf - für die Wissenschaft, deren Intelligenz und Ergebnisse ich in der Partikelphysik durchaus würdige. Die anderen Zweige der Wissenschaft können bei dieser Gelegenheit ebenfalls noch dazulernen und die Fehler auf einer höheren Ebene zur Verbesserung nutzen.

Mit Gruß

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

… bei systemische Fehlern solchen Kalibers gibt es keine direkt Verantwortlichen, daher können alle guten Mutes die Verbesserungen vornehmen…

möchte man meinen.

Doch systemische Fehler bedingen auch, dass sich häufig niemand wirklich bemüßigt fühlt, diese Korrekturen vorzunehmen.

Dies sei bedacht bitte - ich muss darauf hinweisen.

[Reply]

Admin LHC-Kritik Reply:

Lieber Alf, dem letzteren muss aber widersprochen werden:

Der systemische Fehler liegt v.a. darin, dass offenbar ein gesetzlicher Graubereich oder eine Gesetzeslücke bzgl. Regulierung und Risikoprüfung von derartigen Hochenergieexperimenten gegeben ist.

Wie auch in den hier abrufbaren Klagsschriften dargelegt, liegt die Letztverantwortlichkeit bei den CERN-Mitgliedsstaaten (ownership-principle), umso mehr bei der Schweiz und Frankreich (zusätzlich territory principle) und beim Betreiber CERN (Council members) und dem CERN Management.

Die physikalische Gemeinschaft oder die wissenschaftliche Presse trifft eine moralische Mitverantwortlichkeit.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Ja genau, diese Gesetzeslücke, wer hier nämlich die sicherheitstechnische Verantwortung für solche Präparationen (nicht nur LHC) übernimmt, ist noch nicht geschlossen.

Dies ist für mich der systemische Fehler großen Kalibers.
Den sich offenbar bis jetzt keiner bemüht professionell zu schließen. Stichworte sind hier wie du sagst

ownership principle
territory principle
membership principle

und auch eine vernehmbare Korrektur und ein Einsehen aus akademischen Kreisen:

-> “academic principle” !!

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

Dieser systemische Fehler diffuser Verantwortlichkeit bedingt meines Erachtens auch die verstreuten Sicherheitsberichte, die beispielsweise den Naturvergleich mit kosmischen Strahlen nicht fundamental darstellen. Hier wären meines Wissens unter anderem sorgfältige, generelle Erläuterungen folgender Kategorien angebracht:

- symmetrischer versus unsymmetrischer Stoß

- Rapiditäten der secondaries

- genaue Parameter der Maschine

- Darstellung des Standes der Technik in der Astrophysik

- inklusive der Unsicherheiten unterliegender Physik und experimenteller Evidenz

- kritische Darstellung astronomischer Evidenzen

- kosmisches Reaktionsvolumen (Größe und Eigenschaften)

Dies ist ein Ausschnitt des Problems - ich gehe hier nicht auf die akademisch diskutierten Warnungen ein, sondern betrachte nur den Naturvergleich an sich. Die Erläuterung dieser Kategorien ist in den vorhandenen Dokumenten angerissen - ich bezweifele, dass die notwendige Möglichkeit einer Falsifikation dieses Vergleichs bei der Kürze dieser Dokumente ausreichend gegeben ist.

[Reply]

Alf Pretzell Reply:

… mit anderen Worten sollte man sich im vorliegenden Zusammenhang meines Erachtens fragen, ob man die Evidenz in der Natur, die man durch die kosmische Schauerforschung hat, ausreichend dargestellt und geprüft hat…

… und andererseits ob man guten Gewissens tatsächlich Evidenz für potentiell gefährliche Objekte - wie beispielsweise für MBHs (”mini black holes”) zu lesen ist - durch solche künstliche Präparation erzeugen sollte?!

Hier scheint mir die Neugier auf Kosten verantwortlicher Vorsicht einfach zu übermächtig…

[Reply]

Comment from Rudolf Uebbing
Time March 9, 2011 at 2:47 pm

Hinterfragungswürdige Angaben zu dem Kollisionswinkel der LHC-Teilchenstrahlen
(Kreuzungswinkel mit 0,006 Grad beziffert)

Vielleicht weiß jemand als Experte hierzu eine klare Antwort:

Aus dem CERN-Bereich, der in der Öffentlichkeit
dankenswerterweise weitestgehend transparent erscheint,
rühren widersprüchliche Werte für die Größe
des Kollisionswinkels der gegenläufigen Teilchenstrahlen
im LHC.

Aus Publikationen, die der weiteren Öffentlichkeitsarbeit
von CERN zugezählt werden können (Quellen s.b. unten),
ist der Wert “1,5 Grad” bzw. “1,5 degree” entnehmbar
- aus einem technischen Handbuch (Quelle s.b.u.)
können definitiv rechnerisch vergleichbare,
jedoch wesentlich kleinere Angaben -
bereits nach einfacher Umrechnung - ermittelt werden
wie 0,016 bis 0,023 Grad (für die Experimente ALICE, ATLAS,
CMS und LHCb).

Nun, da ein technisches Handbuch hohe Aussagekraft hat,
gehe ich davon aus, dass die vorgefundenen Angaben “1,5 Grad”
sich nicht auf die LHC-Strahlen beziehen, obschon hier
tatsächlich wortwörtlich genau ein Bezug
auf die ‘Strahlen’ formuliert ist.
(Vielleicht schneiden die umschließenden Führungsrohre
für die Strahlen sich unter diesem Winkel ? -
Somit liegt, wie ich meine, ein Zahlenirrtum, evtl. auch in
Form eines Zuordnungsfehler vor.)

Da der Kollisionswinkel der Teilchenstrahlen
für die Verteilung der Restimpulse der
Kollisionsprodukte maßgeblich ist,
liegt mit der Winkelangabe ein wichtiger, entscheidender
Parameter möglicher, auch unerwarteter
n e u e r Entwicklungspfade der künstlichen Teilchen
zur Beurteilung vor.

Umso mehr kann es überraschen, wenn
auf einer informatorischen Webseite von DESY
(= Teilchenbeschleuniger in Hamburg, dort sind
professionelle Experten / Physiker beteiligt)
von einer beabsichtigten Verkleinerung des Kollisionswinkel
im LHC auf 100 Microrad ( = 0,006 Grad, d.h. Altgrad,
also auf Basis des Winkelmaßes auf der sonst
üblichen 360-Teilung des Vollkreises) am 20.09.2010
die Rede ist - zwecks effektiver Erhöhung der Kollisionsrate im
LHC - sh. bitte http://www.weltmaschine.de/news/20092010/ .

Dieser um weniger als die Hälfte kleinere Wert
(des bislang bekannten kleinsten Winkelwertes)
für den Kollisionswinkel der Teilchenstrahlen
v e r r i n g e r t nochmals deutlich die Restimpulse
der Kollisionsprodukte und kann dazu beitragen
- im Gegensatz zu den Kollisionsprodukten der
Kosmischen Strahlung - , dass n e u e Generierungsfenster
für ein unerwartetes Verhalten
der künstlichen erzeugten Teilchen entstehen.

Quellen:
1) Sh. Artikel: “The LHC: a look inside”
(Dr. Rolf Landua) - sh. Science in School,
Issue 10 : Winter 2008, dort S.38 oben:
“…the beams cross at an angle of 1.5 degrees…”

2.) Sh. Paperback -
“Am Rande der Dimensionen - Gespräche über
die Physik am CERN” (Autor Rolf Landua),
Edition Unseld, 2008, dort Seite 59:
“Genau in der Mitte der Kaverne
kollidieren die Strahlen unter einem
Winkel von 1,5 Grad.” -

3) Sh. Vol_1_Chapter_2-crossingangle.pdf
(Auszug aus einem techn. Handbuch zum LHC)-
sh. dort Table 2.3:
LHC machine parameter relevant for the peak luminosity,
download unter
https://edms.cern.ch/file/445830/5/Vol_1_Chapter_2.pdf:
“…
Half crossing angle for ATLAS and CMS (IP1/IP5)/Collision [mikrorad]
+/- 142,5 … … …”

Anmerkung: Da die Restimpulsverteilung
der künstlichen Kollisionsprodukte
bei Giddings- und Mangano (in “Astrophysical Implications…”)
zwar formelmäßig angesprochen wird (s.S. 79 ff)
und auch dort in Fig. 11 eine spezialisierte
Geschwindigkeitsverteilung graphisch angezeigt wird,
jedoch von diesen Wissenschaftler keine ausgefüllte Tabelle der
möglichen Restimpulse einschl. ihrer Wahrscheinlichkeitswerte
aufgeführt wurde, wurde noch in 2008 bei einem Physiker des
CERN d i r e k t nachgefragt -
demnach erreicht mit bestimmten kleinen Wahrscheinlichkeiten
ein bestimmter, geringer Anteil der LHC-Kollisionsprodukte n i c h t
die Fluchtgeschwindigkeit der Erde.
Die Tatsache der Aussage eines Physikers des CERN
wurde mir persönlich glaubhaft im persönlichem Gespräch mit
Prof. Dr. Rössler am 27.01.2011 versichert;
ein früher genannter Anteil von 0,000001 (bis sogar 0,00001,
für mBH) ist mir dazu bislang jedoch noch nicht
unabhängig bestätigt worden. - Ich bin dabei, mich
um eine weitere Verifizierung zu diesen beiden
Zahlenwerten, die das Nichterreichen der
Fluchtgeschwindigkeit der Erde betreffen, zu kümmern.

Unbestritten zeigen jedoch G&M auf (s.S. 79 ff), dass
bezifferte Wahrscheinlichkeiten des Einfanges von bestimmten,
hypothetischen, LHC-erzeugten Schwarzen Löchern
auf der Erde gegeben sind.

Experten mögen doch die Formeln von Giddings
und Mangano in “Astrophysical Implications…”,
dort S. 79 ff, weiter auswerten und konkrete Zahlenwerte
für den Anteil der entstehenden Teilchen mit einer
Restgeschwindigkeit kleiner als 11,1 km/sec einmal benennen -
falls möglich; es bedarf freilich einiger
mathematischer und physikalischer Fachkenntnisse,
um G&M’s Formelangaben praktisch aufzugreifen
und sie in einem weiteren Schritt in konkrete Zahlenangaben
umzusetzen.

Man suche aber auch einmal bei G&M nach
dem Begriff “crossing angle”
als Einflußgröße auf die Restimpulsverteilung -
ich finde nichts dergleichen - das Fehlen der präzisen
Diskussion dieser Einflussgröße ist bedauerlich.

Nun, klar ist, dass die resultierende
Geschwindigkeitsverteilung (rapidity spectrum)
nicht trivial ist - sie kann als Überlagerung von zwei
unterschiedlichen Häufigkeitsverteilungen errechnet werden.

Auch sog. “anomale” Geschwindigkeitsverteilungen sind von
vornherein seriöserweise nicht völlig ausschließbar.

Kleine Restgeschwindigkeiten können denkbarerweise zu
anderen Teilchenreaktionen führen als die, die
unschädlicherweise von der Kosmischen Strahlung her der
Wissenschaft bekannt sind; z.B. deswegen ist ein Zweifel
anzumelden, wenn die Kosmische Strahlung als
Sicherheitsargument behauptet wird.

[Reply]

Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 6, 2011 at 7:28 pm

CERN obviously ignores that German court recommends safety conference.

7 TeV collisions with low intensity beams have been already reported.

[Reply]

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